Die Medici: Macht, Mäzenatentum und Mythos

  Die Medici: Macht, Mäzenatentum und Mythos Eine Analyse der politischen wie kulturellen Bedeutung der einflussreichsten Familie der Florentiner Stadtgeschichte – und ihrer bis heute spürbaren Hinterlassenschaft. Ein Clan, der eine Stadt lenkte – manchmal auch dominierte Wenn man sich mit Florenz beschäftigt, stolpert man früher oder später über die Medici. Nicht nur über irgendeinen Zweig dieser Großfamilie, sondern über ein politisches Netzwerk, das vom Bankhaus bis zum Papststuhl reichte. Und ja: Die Medici waren ehrgeizig. Manchmal genial, manchmal skrupellos. Das gehört zur Wahrheit dazu. Im 15. Jahrhundert gelang es ihnen, Florenz beinahe lautlos zu regieren – offiziell war die Stadt eine Republik, inoffiziell liefen viele Fäden in den Palazzi der Medici zusammen. Cosimo de’ Medici, genannt Pater Patriae , war kein Lautsprecher. Er zog im Hintergrund die Strippen, verteilte Kredite wie andere Leute Einladungen und sicherte sich so Einfluss über Handelsfamilien, Adlige u...

Meine Reise nach Florenz: 463 Stufen zum Glück

 

Meine Reise nach Florenz: 463 Stufen zum Glück

Kaum war ich in Florenz angekommen, hatte ich nur ein Ziel: den Dom von Florenz, offiziell die Cattedrale di Santa Maria del Fiore. Dieses majestätische Bauwerk ist nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern auch ein echtes Meisterwerk der Architekturgeschichte. Und ich? Ich mittendrin – zwischen Touristen, Geschichte und jeder Menge Vorfreude.

Die Brunelleschi Kuppel thronte vor mir wie ein Riese aus Ziegel und Genialität. Ich konnte es kaum erwarten, die berühmten 463 Stufen bis ganz nach oben zu erklimmen. Spoiler: Meine Beine bereuten es, aber mein Herz machte Luftsprünge.

Jede Stufe war eine kleine Reise für sich. Erst schmale, verwinkelte Gänge, dann plötzlich der Blick in die gigantische Kuppel von innen – so nah, dass ich die Fresken fast hätte berühren können. Und dann: das Finale. Oben angekommen, wurde ich mit einer Aussicht auf Florenz belohnt, die mir den Atem raubte (und das nicht nur wegen der Stufen). Rote Dächer, sanfte Hügel, das goldene Licht der Toskana – dieser Moment war einfach unbezahlbar.

Ich stand da, auf der Kuppel des Doms, und verstand plötzlich, warum so viele Menschen sich in diese Stadt verlieben. Florenz ist keine Stadt, die man nur besucht – Florenz ist ein Gefühl.

Also, wenn du demnächst in der Stadt bist: Tu dir selbst den Gefallen und steig hinauf auf die Brunelleschi Kuppel. Deine Beine werden dich verfluchen, aber du wirst es nie bereuen. Versprochen.

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