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Florenz: Dom Santa Maria del Fiore – Steckbrief und Eindrücke

  Florenz: Dom Santa Maria del Fiore – Steckbrief und Eindrücke Florenz hat viele Gesichter. Eines davon strahlt im Sonnenlicht über die ganze Stadt: die Kathedrale Santa Maria del Fiore . Oder einfach: der Dom von Florenz. Egal, ob man ihn zum ersten Mal sieht oder schon zigmal davorstand – dieser Bau hat etwas, das einen kurz innehalten lässt. Kurzer Steckbrief Name: Santa Maria del Fiore (dt. „Heilige Maria der Blume“) Ort: Piazza del Duomo, Florenz, Italien Baubeginn: 1296 Fertigstellung: offiziell 1436 (die Fassade wurde allerdings erst im 19. Jh. vollendet) Architekt(en): Arnolfo di Cambio (Grundentwurf), Filippo Brunelleschi (Kuppel) Baustil: Gotik mit Elementen der Frührenaissance Besonderheit: Die gewaltige Kuppel – ein Meisterwerk ohne Gerüst gebaut Höhe der Kuppel: ca. 107 Meter Materialien: hauptsächlich Marmor aus Carrara, Prato und Siena Glockenturm: Campanile di Giotto – 85 Meter hoch Ein Bauwerk zwischen Größenwahn und Genie Wenn man vor d...

Santa Croce in Florenz – Ein Ort stiller Größe

  Santa Croce in Florenz – Ein Ort stiller Größe Letzten Sommer (genauer gesagt August 2024) war ich für ein paar Tage in der Toskana unterwegs. Eigentlich wollte ich in die Basilikata. Runter in den Süden. Zu meiner Tante. Aber die Hügeln rund um Siena und kleinen Orten wie San Gimignano standen schon immer ganz oben auf meiner Liste: Florenz. Die Stadt ist ein Kapitel für sich, voll von Geschichte, Kunst und urbaner Dichte. Eines der ruhigeren, aber besonders eindrücklichen Erlebnisse hatte ich in der Kirche Santa Croce. Diese Franziskanerkirche, etwas abseits vom großen Trubel rund um die Kathedrale und den Ponte Vecchio, hat mich vor allem wegen ihrer besonderen Bedeutung angezogen. Denn hier befinden sich die Gräber einiger Persönlichkeiten, die die europäische Geschichte mitgeprägt haben. Michelangelo, Machiavelli, Galileo – sie alle ruhen hier. Der erste Eindruck Santa Croce liegt auf einem weiten Platz, der an einem sonnigen Tag angenehm offen wirkt. Keine engen Gassen,...

Florenz im Juli: Die Renaissance in ihrer sommerlichen Blüte

  Florenz im Juli: Die Renaissance in ihrer sommerlichen Blüte Ein Essay über das Leben, die Kunst und die Hitze in der Wiege der Renaissance Florenz, die Hauptstadt der Toskana, steht seit Jahrhunderten als Synonym für Kunst, Kultur und Geschichte. In den heißen Julitagen jedoch wandelt sich das Antlitz der Stadt: Die engen Gassen flimmern im Sonnenlicht, der Arno glitzert träge unter der Ponte Vecchio, und der Duft von Jasmin, Leder und Espresso liegt schwer in der Luft. Wer Florenz im Juli besucht, erlebt nicht nur die architektonische Pracht der Renaissance, sondern auch eine Stadt, die unter der Sonne zur sinnlichen Erfahrung wird – manchmal im wörtlich schweißtreibenden Sinne. Die Atmosphäre: Zwischen Glut und Glorie Der Juli ist der heißeste Monat in Florenz. Temperaturen über 35 Grad Celsius sind keine Seltenheit. Die Mittagsstunden fordern den Besucher heraus – nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Doch gerade diese Hitze verlangsamt den Rhythmus der Stadt. Wer s...

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